Meine Australienreise 2006 mit meinem Dad
  Reisetagebuch Ariane
 

Australien 19.09.2006 - 17.10.2006

meine Reiseziele...

Sydney, Bundanoon, Beechworth, Melbourne, Warrnambool, Robe, Adelaide, Flinders Ranges, Angorichina, William Creek Pub, Coober Peedy, Kings Canyon, Uluru, Alice Springs, Alice Springs - Katherine (The Ghan),  Katherine - Kakadu National Park, Darwin, Cairns,

 

  • 1.  Flug Frankfurt - Singapur
  • 2.  Flug Singapur - Sydney
  • 3.  Ankunft Sydney
  • 4.  Sydney
  • 5.  Sydney - Blue Mountains - Southern Highlands (Bundanoon)
  • 6.  Southern Highlands - Beechworth
  • 7.  Beechworth - Melbourne
  • 8.  Melbourne
  • 9.  Melbourne - Great Ocean Road - Warrnambool
  • 10. Warrnambool - Robe
  • 11. Robe - Adelaide
  • 12. Adelaide
  • 13. Adelaide - Flinders Ranges (Wilpena Pound)
  • 14. Flinders Ranges (Angorichina)
  • 15. Flinders Ranges - William Creek
  • 16. William Creek - Coober Pedy
  • 17. Coober Pedy - Ayers Rock (Uluru)
  • 18. Ayers Rock (Uluru)
  • 19. Ayers Rock (Uluru) - Kings Canyon
  • 20. Kings Canyon - Alice Springs
  • 21. Alice Springs - Nachtzug nach Katherine
  • 22. Ankunft Katherine - Kakadu Nationalpark
  • 23. Kakadu Nationalpark
  • 24. Kakadu Nationalpark - Darwin
  • 25. Flug Darwin - Cairns
  • 26. Cairns
  • 27. Cairns
  • 28. Flug Cairns - Frankfurt
  • 29. Ankunft Frankfurt

Dienstag, 19.09.2006 Leer/Ostfriesland - Flughafen Frankfurt

Habe vor Aufregung bei meinen Eltern geschlafen und vor der Abreise nochmal den Koffer durchsucht, ob auch alles da ist.

War es und um12.53 Uhr war Abfahrt mit dem IC nach Frankfurt Flughafen, wo wir pünktlich um 17.53 ankamen.
Unser Flug war um 23.55 Uhr und wir nutzten die Zeit um uns zurecht zu finden.
Vor allem ich, da ich ja noch nie so weit geflogen bin, für Papa war es Routine.  Wir fanden auch schnell den Check-In-Schalter von Quantas, aber es war noch Zeit und wir aßen was in einem Cafe, mit Blick auf die Start- und Landebahn.
Wahnsinn, alle 10-15 Sekunden kommt ein anderes Flugzeug... 
Dank meines  "Bauchgefühls" wollte ich schon um 20.15 Uhr an den Schalter. "Viel zu früh - 21.00 Uhr reicht dicke"!, sagte Papa Conny...  
Und was machen die meisten Kinder? Genau - Papas Worte ignorieren. War gut, denn die Schlange am Checkpoint war ellenlang!
Mist, Fensterplatz weg!

Durch ein Versehen und der Aufregung drängelte ich mich ausversehen vor, buchte "ausversehen"  in die Businessclass ein. Die Dame am Schalter war nett, gebucht Economyclass + Fensterplatz

Bei der Gepäckausgabe musste Papa den Koffer öffnen, wegen seinem Weltempfänger, - könnte eine Bombe drin sein. Falscher Alarm! Dann wurden wir abgesucht - ich musste meine Schuhe ausziehen und blöderweise mein Taschenmesser abgeben, den ich im Rucksack vergaß.

Mittwoch 20.09.2006 Zwischenstopp Singapur

Sind über verschieden Länder geflogen und um 12.20 Uhr in Singapur gelandet. Von dort aus ging es um 19.50 weiter nach Sydney...

Donnerstag, 21.09.2006 Sydney

Sind in Sydney um ca. 5.00 Uhr gelandet und direkt von "Djoser" zum Hotel gebracht worden. Jetzt ist es 22.55 Uhr und der Jet-Lag meldet sich auch plötzlich zu Wort.

Am Donnerstag morgen sind wir um 09.00 Uhr mit unserem Reiseleiter Uwe zu einem Café gegangen und danach zur Oper und zur Harbour Bridge. Vorher sind wir durch den botanischen Garten gelaufen. Dort waren vegetarische Flughunde zu sehen, die zu hunderten an mehreren Bäumen hingen. Dann haben Papa Conny und ich im Restaurant was gegessen. Conny hatte eine leckere Magherita genossen und ich einen Chicken Caesars Salad mit Schinken. Superlecker! Sind dann mit der Fähre nach Manly gefahren und nach dem Genuss von Bier wieder zurück nach Sydney. Danach haben wir uns schlafen gelegt,  später gings ab zum essen. Conny hatte Eisbein mit Sauerkraut und ich ein Angus-Steak - auch sehr lecker. Nach dem Essen haben wir die Feuerwehrstation gesucht und ich wurde auch fündig.

Freitag,  22.09.2006 Sydney

Heute waren wir von 10.00 - ca. 22.30 Uhr unterwegs. Zuerst haben wir eine Tour mit dem Sightseeing Bus gemacht, für 30$ den ganzen Tag.

Dann sind wir in Sydney Wildlife Park gewesen, wo man einige einheimische Tiere ansehen konnte! Sehr schön - leider waren die in einem abgedunkelten Raum untergebrachten "Nachtlebenden Tiere" sehr unhöflich - denn sie schliefen trotzdem. Scheiß Viecher :-) ! Wir gingen um 12.00 Uhr rein, ca. 17.00 Uhr saßen wir dann in der prallen Sonne - draußen. Gleich danach zum Sydney Aquarium - das schönste und interessanteste was ich je erlebt habe. Wilhelmshaven ist ein Witz dagegen. Jede Menge exotische Tiere, "Mondquallen" die  farbenprächtig leuchten, Salzwasserkroks, Seehunde die so nah über einen schwimmen, das man meint, man könne sie anfassen. Die Seehundfütterung war auch interessant und ich habe einen kleinen Katzenhai gestreichelt, seine "Haut" ist rau und krümelig. Dann wieder Fische, einige fast einen Meter lang, Clownfische, Fische die aussehen als hätten sie eine lange Nase ( Spottet Unicorn Fish), riesige Mantas und Rochen, Seepferdchen. Um alle Fische aufzuzählen, würden viele Seiten nötig sein. Am interessantesten waren aber die Haie, die man in einem Tunnel ansehen konnte. Sie schwammen direkt über einen weg. Und die Mantas "flogen" im Wasser nur so dahin. An einer Stelle lagen 12 Mantas übereinander - ATEMBERAUBEND!!!  Wer in Sydney ist und Zeit hat und das Sydney Aquarium nicht besichtigt, hat mächtig einen an der Waffel und wird sich irgendwann in den Allerwertesten beißen, wenn er könnte.

Über die berühmte "Pyrmont Bridge" sind wir auch gelaufen. Danach sind wir über die Harbour Bridge gelaufen und mit dem Taxi über die Harbour Bridge zurück zum Hotel. Zuvor haben wir aber noch mit Blick auf die Opera Hall in  "The Rocks" ein Essen genossen. Auch hab ich mir für 19,90$ einen Pullover gekauft. Achja, ich war noch im Büro des RFDS. Es ist in: "The Rocks", Sussex Street, Level 9, ich habe dort jede Menge Innformationen bekommen.

Samstag, 23.09.2006 Bundanoon

Sind heute von Sydney nach Bundanoon gefahren. Zwischendurch haben wir bei den "Three Sisters" gehalten. Laut einer Sage haben 3 Aboriginal-Schwestern den gleichen Mann geliebt. Leider war dieser ein einem verfeindeten Stamm. Um seine Töchter vor dem drohenenden Krieg zu schützen, verwandelte er sie in ein Felsen, um sie nach dem Krieg wieder zurück zu verwandeln. Leider starb der Vater und so blieben sie Felsen.

Bundanoon ist ein kleines Kaff. Unser Bett im Hotel war so schmal, das Conny zuerst auf dem Boden schlafen wollte. Klappte aber nicht! Wir sind dann doch eingeschlafen, aber mehrmals zum Klo. Das Bett hat ordentlich geschwankt. Abends waren wir dann mit einer kleinen Gruppe zu einer "Glühwürmchen-Höhle", der Weg war wegen des Waldes stockfinster und ohne Taschenlampe wäre man verloren. Es war wunderbar, denn die Glühwürmchen flogen nicht, sondern saßen in den Felsen fest.

Sonntag, 24.09.2006 Beechworth ( Goldgräberstadt)

Nach einer ca. 500 km langen Busfahrt (09.00 - 17.00) sind wir in Beechworth angekommen. Ein schöner, kleiner Ort. Morgen fahren wir um ca. 10.00 Uhr Richtung Melbourne. Heute hat es den ganzen Tag geregnet und es war sehr kalt. In Beechworth mussten wir Pullover und Regenjacke anziehen, echt komisch, Unterwegs haben wir an einem riesen Merino-Schaf gehalten (Bundanoon), in dem man hochlaufen konnte und eine kleine Aussicht genießen konnte. Danach weiter "Jack on the Track" gehalten - das ist ein Denkmal für ein Hund, der auf das Essen der Farmleute aufgepasst hat, wenn diese auf dem Feld sind. Nun liege ich in Beechworth im Hotel und träume davon, irgendwann wieder einmal DownUnder zu kommen. Australien ist schöner als ich es in meinen kühnsten Träumen gedenkt hätte.

Montag, 25.09.2006 Melbourne

Als wir heute morgen um 10.00 Uhr in Beechworth losgefahren sind, war Frost auf den Autos. Vorher haben wir noch das Gefängnis von Ned Kelly und das Burke-Museum besucht und haben in der Post Briefmarken und Telefonkarten gekauft.

Unterwegs haben wir an einer Weindestillerie in Milawa gehalten und verschieden Sorten Wein probiert. Die meisten waren nicht gut, nur ein paar konnte man genießen. ein Rotwein mit Namen "Tarrango 2005" hat mir am besten gefallen, aber weil von den Leuten keiner eine Flasche gekauft hat, habe ich es auch gelassen. Von da aus sind wir zu dem Ort gefahren, wo man Ned Kelly erschossen hat. Das Örtchen heißt "Glenrowan" und ich die anderen von der Reisegruppe haben eine hausgemachte Suppe und einen Damper gegessen. In dem kleinen Lokal wo wir waren, habe ich mir dann noch eine CD gekauft mit typisch original Outback Songs.

Dienstag, 26.09.2006 Melbourne

Sind heute um ca. 10.00 Uhr losgelaufen und waren um 22.00 Uhr im Hotel. Zuerst waren wir am "Victoria Market" wo man allerlei Dinge kaufen konnte. Leider konnte ich Papa nicht dazu überreden eine "kleine" 40cm große Müslitasse zu kaufen (Preis 40$) um sie Mama zu schenken. Der Markt ist riesengroß und erstreckt sich über mehrere Hallen, mit Fischmarkt, Obst-/Gemüsemarkt und Fresstempeln. Auf dem Markt habe ich mir ein Känguru-T-Shirt gekauft und, den Papa von 10$ auf 8$ runtergehandelt hat und einen Ledergürtel. Zum essen waren wir im Hard Rock Cafe, wo ich ein Bild von Angus Youngs Mütze geknipst habe. Morgen gehts um 7.00 Uhr nach Warnambool.

Mittwoch, 27.09.2006 Warrnambool

Sind heute morgen sehr früh losgefahren und haben zahlreiche Stopps eingelegt. Die ganze Zeit sind wir an der wunderschönen Goldcoast entlanggefahren, haben einen kühlen Regenwald (Maits Rest) durchwandert und an einem Ort, wo Koalas in Bäumen schliefen. Die Koalas sehen zum knuddeln aus, aber leider saßen die zu hoch im Baum. Unterwegs musste unser Busfahrer anhalten, weil ein Echitna (Schnabeligel) den Weg kreutzte. Danach weiter zu dem "Twelve Apostels", die jetzt nur noch 11 sind, der letzte fiel am 25.01.05 um. Ich bin mit einem Helikopter (Libelle) über die "Twelve Apostels" geflogen - ein unvergeßliches Erlebnis. Der Pilot flog so gut, das ich die Bilder ohne Wackeln machen konnte. Die 60$ waren es für wundervolle 8 Minuten wert. Einige der Reisegruppe wollten noch zu "Logans Beach", weil man dort Wale (Southern Right Wales) beobachten kann, wenn man Glück hat. Wir sind hingefahren und hatten Glück. Zwei große Wale unf ein Babywal prusteten, tauchten und sprangen herum. Vor Glück, endlich freilebende Wale zu sehen, habe ich geweint - ein Erlebnis, das sich für immer in meiner Seele eingeprägt hat. Die Wale kommen zw. Mai und Oktober zur Logans Beach um ihre Babys zu bekommen. Die Meeressäuger werden bis zu 15 Meter lang und bis zu 60t. schwer. Die jungen Wale sind bei der Geburt bereits sechs Meter lang.

Auch haben wir die "London Bridge" gesehen, zwei Felsen, die irgendwann mal verbunden waren. Vor ein paar Jahren waren zwei Leute auf dem frei stehenden Felsen im Wasser, als das Verbindungsstück herabfiel. Diese zwei Leute wurden mit einem Helikopter agbgeholt und wollten, obwohl sie wie ein Weltwunder behandelt wurden nicht erkannt werden. Der Grund liegt nahe: Sie waren verheiratet - aber nicht mit dem Partner auf der Insel.

Donnerstag, 28.09.2006 Robe

Sind heute morgen um 8.00 Uhr losgefahren um nach Robe zu fahren.

Unterwegs haben wir am "Tower Hill State Game Reserve" gehalten, weil man da Koalas, Kängurus und Emus sehen konnte. Dieses Gebiet besteht aus einem alten, dicht begrünten Krater. Und wirklich - alle Tiere habe ich gesehen. Die Koalas schliefen träge in Baum, bewegten sich nur um sich zu kratzen. Die Emus standen im Wasser, einer "schwamm" durch das Wasser - zwei andere Emus pickten ca. 5 m vor mir nach Gras. Total friedliche Vögel! Eine Känguru-Gruppe von 4 Tieren, habe ich selber entdeckt. Zwei mittlere, ein kleineres und ein ganz großes standen, ästen oder lagen direkt vor mir. Eines der Kängurus schaute direkt in meine Kamera und bewegte neugierig die Ohren.

Danach fuhren wir nach "Cape Bridgewater", hier habe ich für 28$ eine Seehundkolonie aus einem Speedboat beobachten können. Total klasse. Weiter ging es nach "Umpherston Sunkhole" - einem  erloschenen Maar, auch "Blue Lake" genannt., weil es blau schimmert, wenn die Sonne aufs Wasser scheint. Auf einem kleinen Hügel steht eine alte Pumpstation. Auch sind wir im "Canunda National Park" gewesen, wo man "Rainbow Rocks" führt. Nicht zu verwechseln mit Rainbow Valley.

Freitag, 29.09.2006

Sind heute pünktlich um 8.00 Uhr morgens in Robe abgefahren. Unser erster Halt war in Kingston, wo man "Big Lobster", einem überdimensionalen Hummer aus Stahl sehen konnte. Danach sind wir bei den Nachfahren der Aborigines in "coorong Wilderness Lodge" gewesen, wo man uns essbare Pflanzen gezeigt hat. Zu essen bekamen wir eine Art Damper, die aus besonderen Pflanzen gemacht wurde. Diese Pflanzen zermahlt man und schon kann man Damper zubereiten, weil das Mehl in den Samen schon drin ist. Dazu kamen noch Pommes, Mulletfisch, Salat, Nudeln und zwei kleine Känguru-Frikadellen. Weiter ging die Fahrt zum Strand, wo ich ein paar wunderschöne Muscheln gefunde habe. Den größten Fluss Australiens, den "Murray River", haben wir mit einer kostenlosen Fähre überquert. Mit leichten Unwillen bin ich mit den anderen durch das deutsch geprägte Örtchen "Hahndorf" gelaufen. Und wirklich - es war typisch deutsch.! Jede Menge Chinesen und Japaner, dazwischen jede Menge Australier und ganz wenig Deutsche. Als ich zum zweiten Mal an einem Buchantiquarit vorbeikam, packte mich die Neugier. Ich ging hinein und fragte die Ladenbesitzerin, ob sie etwas über "Die Fliegenden Ärzten" hätte. Sofort ging sie los und zeigte mir zwei Bücher. Für 15$ (10€) erstand ich ein Buch von 1963 über "John Flynn - Apostle to the Inland". Für mich das wertvollste Buch überhaupt. Danach weiter nach Adelaide, wo wir um ca. 18 Uhr ankamen. Hier hat uns unser Reiseleiter Uwe verlassen, weil er hier wohnt. Er wohnt seit 40 Jahren in Australien und ist von Berlin hierhergezogen. Unsere neue Reiseleiterin heißt Sabine.

Samstag, 30.09.2006 Adelaide

Sind heute um 10 Uhr aus dem Hotel raus, um die Stadt zu erkunden. Wir haben uns entschlossen, in das "Tandanya" ( National Aboriginal Cultural Institute) zu gehen. Wir gingen davon aus, das man dort etwas über die Aboriginals lernen könnte, aber leider konnte man da nur Kunstbilder anschauen. Einige davon wurden von Kindern gemalt und sehr schön. Weiter ging es nach "Adelaide Central Markets". Dort gab es neben ein paar Cafes, Shops und Souvenirläden hauptsächlich Obst, Gemüse und Fleisch. Papa hat dort  für 6$ (4€) eine leckere, würzige Känguru Mettwurst gekauft! Das Känguru ist fast alle - morgen füh wird der Rest vertilgt. Und ich hab mir ein Kängurufell gekauft. Von 95$ runtergesetzt auf 65$! Und Papa hat es geschafft, den Preis noch zu toppen. Für 55$ (36€) kaufte ich mein Känguru. Nach dem Market schenkte mir Papa noch aufladbare Batterien, weil ich bis zum heutigen Tage an die 15 Batterien verschlissen habe. Es ist immer dann extrem blöd und nervig, wenn die Batterien alle sind, wenn man es nicht gebrauchen kann. Weiter ging es zum Badestrand "Glenelg", wo die Flugzeuge übers Meer flogen. Um ca. 16 Uhr sind wir mit der Strassenbahn zurück nach Adelaide gefahren, etwas mit einem Free-Bus und haben den Abend gemütlich mit dem schreiben von Pastkarten, Glas Bier und Wein und den verzweifelten Versuchen Papas, Mama anzurufen, ausklingen lassen.

Sonntag, 01.10.2006 Flinders Ranges

Heute geht es mit Sabine in die "Flinders Ranges", ein riesengroßer Krater. Dann sind wir in dem kleinen Ort "Quron" angekommen, wo man eine alte, historische Eisenbahn (Pichie-Richie-Rail). In diesem Ort gab es für ca. 10.95$ Bierpulver zu kaufen. Keine Ahnung, wie man das zubereitet und wie das schmeckt. Später schlugen wir am Fuße des Kraters "Wilpena Pound" unsere Zelte auf. Ich hatte zuerst Probleme mit dem Schlafsack einzuschlafen, aber es ging dann doch ganz gut. Am nächsten Morgen (Montag) sind wir dann nach einem 1,5 Std. Spaziergang mit einigen Unterbrechungen in Angorchina angekommen. Sabine geht sofort auf die Bremse, wenn ein Tier am Straßenrand ist - egal, wer oder was durch den Bus fliegt...

Montag, 02.10.2006 Angorichina

Total schön hier - auch wenn die Fliegen imzwischen einfach nur noch nerven. Aber wozu gibt es Fliegennetze? Inmitten von schönen Bergen schlafen wir zu dritt im Cottage (Bungalosws). Ein Hochbett und ein großes, eine Kochgelegenheit und Kühlschrank usw. Am Abend hatten wir ein leckeres Essen, Hamburger und viel Gemüse. Nun sitze ich bei einem "XXXX-Bier" und schreibe in mein Tagebuch.

Dienstag, 03.10.2006, Outback

Haben heute in der kleinsten Stadt Australiens unser Zelt aufgebaut. William Creek Pub besteht aus einem Pub, der ganz urig eingerichtet ist. An den Wänden hängen Postkarten, Visitenkarten, Socken, Caps, T-Shirts, Hemden usw. Wir haben ein Bier getrunken und Tiere gegessen, die man  in Deutschland nicht bekommen kann. Ich hatte Känguru-Steak und Papa hatte Kamelfleisch, war alles sehr lecker ´zubereitet. William Creek ist echt witzig, der nächste Ort ist Coober Peedy (ca. 160km) entfernt und es kommen sogar Leute aus Adelaide und Sydney um hier ihr Wochenende zu verbringen. Auch landen hier Flugzeuge um aufzutanken. Und wie es der Zufall will, kam auch ein Pilot des RFDS vorbei, der aber heute frei hatte. Der Wirt hat es mir gesagt und ich unterhielt mich etwas mit dem Piloten und steckte 15$ in den "Toasterspardose" des RFDS. Daraufhin bezahlte er mir ein Bier. Am nächsten Tag fuhren wir nach Coober Peedy

Mittwoch, 04.10.2006 Coober Peedy

Sind heute in Coober Peedy angekommen. Eine schöne Stadt, in der nach Opalen geschürft wird. Für ca. 500$ ( 420 €) kann hier jeder seinen Claim abstecken und nach den Opalen suchen. Wenn man Glück hat und auf eine Goldader trifft, kann man ganz schnell sehr reich werden. Aber es ist immer noch anstrengend. Früher mußte man den Opal von Hand aus dem Stein tragen und durch ein Loch das nach oben führt rausziehen. Heute legt man den Opalhaufen vor ein Absaugrohr und es wird durch das Rohr nach oben geschleudert, wo es dann maschinell gewaschen wird. Es gibt weißen Opal, der wertlos ist. Teuer sind die schwarzen Opale und die, die mit den meisten Farben; wenn Rot dabei ist, steigert es den Wert. Auch ich habe in einem Shop nach Opalen gegraben, was man an einigen Stellen umsonst kann. Leider nichts gefunden, also musste ich notgedrungen etwas kaufen. Für jew. 13,30$ erwarb ich einen schönen Ring und Ohrringe. Da es in Coober Peedy im Sommer an die 52° Grad heiß werden kann, leben die meisten Bewohner im Berg. In dem Berg besteht eine konstante Temperatur von ca. 22°Grad, auch im Winter. Dieses Haus kann man beliebig erweitern, es kann höchstens passieren, das man beim Nachbar in die Bude buddelt. In den Bergen sind Luftschächte eingebaut, damit man frische Luft bekomm und die Kühle bleibt. Pro Luftschacht ein Zimmer, wenn man also reich ist, hat man viele Luftschächte. Wir schlafen auch in einem Berg (Bunkhouse), der in versch. offenen Zimmer eingerichtet ist. Schön, kühl, dunkel und witzig. Fühlen uns wie in einer Kaserne oder einem Bunker.  Hatten am Abend noch einen heftigen Sandsturm, der so überraschend ka, das wir voller Sand waren.

Donnerstag, 05.10.2006 "Kings Canyon"

Auf der Fahrt in die "Kings Canyons" haben wir die Schlafmatten unterwegs verloren, was einige gefreut hat und andere zur Verzweiflung brachte. Blöd war, das wir nun in  Zelten fast ohne Schlafmatten schlafen müssen, gut ist, das Zelte bereit gestellt wurden. An einer Raststelle haben wir einen deutschen Radfahrer getroffen, der seit 3 Jahren auf eigene Faust durch Australien fährt. Er will demnächst ein Buch raubringen, das über seine Reise berichtet. Ich habe seine Email und HP-Adresse.von hier aus viele Grüße an "Abenteuer Fritz"  Hatten  einen schönen Zeltplatz und leckeres essen. Sind sehr früh aufgestanden, um den Weg nach Uluru zu nehmen.

Freitag, 06.10.2006 Uluru/ Yulara = Platz der heulenden Dingos

Mussten nachdem wir einen 3-stündigen Walk (6,8 km) an "Kings Canyon" gemacht haben, erstmal einen Radwechsel machen. Den Schlüssel fürs Wagenrad montieren mussten wir uns von einem Mechaniker leihen. Auch der Walk im Canyon war sehr schwer, den es ging steil hoch und auch im Canyon gab es Steigungen. Aber  trotz allem habe ich meinen inneren Schweinehund überwunden und habe den Walk mitgemacht. Nach einigen, langen - sehr langen Minuten - haben wir das Ersatzrad festmachen können. Dann erfuhren wir, das unsere "Reiseleiterin" Sabine es versäumt hat, Essen zu kaufen und sich von anderen was leihen musste.

Sind dann am späten Nachmittag beim "Uluru" angekommen und sind weiter in den "Ayers Rock Resort" gefahren. Haben dort auch fertige Zelte und brauchten nur die Schlafsäcke bereit legen. Wollten eigentlich vom Uluru aus dem Sonnenuntergang anschauen, aber durch die Verspätung der Reiseleiterin schauten wir vom Campaussichtspunkt den Sonnenuntergang an, was auch herrlich war, genossen mit etwas Sekt.

Samstag, 07.10.2006

Sind heute morgen um 4 Uhr aufgestanden um anderthalb Stunden später den Sonnenaufgang beim Uluru und Kata Tjuta zu bewundern. Es war wunderschön. Nach dem Sonnenaufgang sind wir weiter nach den "Kata Tjuta"  und den "Valley of the Winds", die zw. den Felsformationen entstanden sind. Der Weg war schwerer als bei Kings Canyon und er dauerte auch viel länger (10 km). Ich hätte beinah einen Hitzschlag bekommen, trotz viel Wassers trinken und zwar so sehr, das mir ab und zu schwarz wurde vor Augen. Gegen 16.30 Uhr wollen wir (eigentlich) zum Sonnenuntergang (SU) nach Uluru - mal sehen, wie spät es wird. Wir waren auch noch in einem Visitorcenter für Aboriginals, was sehr interessant war.

Sind nach der Pause zum Uluru gefahren und haben gesehen, wie steil der Aufstieg ist. Nur ein dünnes Halteseil war dort befestigt, wo die Leute rauftsteigen die den Glauben der Aboriginals nicht respektieren. Seit 1995 sind 38 Leute gestorben. Danach sind wir zu einem wunderschönen SU gefahren, wo man den Uluru in tausend verschiedenen Farben bewundern konnte. Auch wenn ich wenige Fotos gemacht habe, ist die Erinnerung im Kopf festgefahren. So was wunderschönes wie den Sonnenuntergang, Sonnenaufgang habe ich in meinem Leben noch nicht gesehn. Wir hatten das Glück, das wir den SU mit Vollmond  haben. Dieses Glück hat man garantiert nicht oft.

Sonntag, 08.10.2006 Alice Springs

Um 4 Uhr hoch, wegen SA. Danach haben Papa und ich den 9 km langen Rundweg um den Uluru gemacht. War ein schöner ebenerdiger Rundweg, der uns beiden nicht lang vorkam und interessant war. Einer von unserer Reisegruppe wollte den Uluru besteigen - aber der Aufstieg war wegen extremen  Wind (Sturm) geschlossen. Und der Wind war extrem, selbst mit Pulli war es recht kühl und man konnte sich gegen den Wind legen.

Danach weiter nach Alice Springs. Unser Lunch haben wir in einem Aboriginal-Restaurant gegessen, wo wir durch Zufall wieder auf den deutschen Radfahrer Fritz Kratzeisen stießen. Haben in Alice Springs ein schönes Zimmer. Am Abend konnte man kleine Rock-Wallabies füttern. Die fraßen einen aus der Hand und man konnte diese sogar streicheln. Es gab sogar mehrere Wallabies mit Joes - total niedlich. Das eine Joe hat mir aus der Hand gefressen und auch mal "probiert" wie ein Menschenfinger schmeckt. Weiter ging es in die Stadt hinein. Ein ziemlich langer Weg (ca 3km), der auch dunkel und tot aussah. Wir haben versucht, die RFDS Station zu finden, was aber nicht klappte. Pech! Also sind wir ins "Overlander Steakhouse" gegangen. Dort bestellten wir uns Outback-Bier und aßen ein komplettes Menü für 60$ - aber gerecht geteilt. Zuerst gab es Suppe mit Damper (lecker), dann Fleisch von Krokodil, Kangaroo, Beef, Emu und Camel. Danach Barramundi und als Nachspeise Pavlova. Sind dann mit dem Taxi zum Hotel zurückgefahren. Mit der Bitte, das der Taxifahrer an der RFDS Station vorbeifahren soll, stellten wir fest, das wir auf der gegenüberliegenden Straßenseite genau vor der Base standen. Aber wegen Dunkelheit und weil dort keine Lichter an waren, konnten wir es nicht finden. Sind dann um 23 Uhr ins Bett, weil wir morgens (Montag) um 3.30 Uhr aufstehen mussten, weil wir "Outback Ballooning" machen wollten. Unter der Vorraussetzung das wir um ca. 9 Uhr wieder am Hotel sind. Unsere Reiseleiterin sagtre, das es klappt und man uns um 04.15 Uhr von der Reception abholen würde.

Montag, 09.10.2006 Alice Springs - Katherine ( "The Ghan")

Morgens um 3.30 Uhr aus den Federn, weil wir mit dem Ballon fahren wollten. Man holte uns pünktlich ab und fuhren zum Startplatz. Vorher testete der Pilot die Windrichtung, indem er einen kleinen Heliumballon mit einer roten Lampe versah und den steigen ließ. Er sagte, das es momentan zu windig ist und man einen anderen Flugplatz aufsuchen würde. Auch hier ließ man den roten Ballon starten und wir konnten mit dem Aufbau beginnen. Dann mussten wir in den Korb hocken, Gesicht gen Himmel, knieend. Danach stieg der Pilot ein und befüllte den Ballon mit Gas. Ganz sachte und langsam richtete sich der Ballon auf und wir konnten uns hinstellen. Die Fahrt war sehr ruhig und wir stiegen langsam auf. Nach der Landung kletterten wir aus dem Ballon und mussten beim Zusamenpacken helfen, den Ballon zusammenzurollen und irgendwie in den Sack stopfen. Gleich danach sind wir zum Breakfast gefahren worden. Es gab Champagner on Masse, Hühnchenschenkel, Sandwiches, Obst/Gemüse, Kuchen usw. Und man konnte sich gegen das immerwieder wiederkehrende Befüllen des Champagnerglases kaum wehren. Mein Glas wuirde ca. 7 mal nachgefüllt, auch wenn ich nicht wollte. War alles extrem lustig und spannend. Hab mir noch ein balues Sweatshirt gekauft, um den Tag in Erinnerung zu behalten. Um ca. 8 Uhr waren wir wieder am Hotel und machten uns um ca. 9.30 Uhr mit dem Taxi nach Alice Springs rein. Papa hat die Stadt gestöbert und ich bin zur RFDS Basis gegangen. Die Basis ist sehr informativ aufgebaut und man konnte kleine Modelle der Flugzeuge sehen. Habe viele Bilder gemacht und auch etwas gekauft. 1 RDFS Pulli  58$, 1 RFDS Mütze 20 $, 1 RFDS Tasse 10 $, 1 Postkarte Flynn 0,70 $ und 1 Mouse Pad 6,50 $

War zwar etwas teuer, aber es geht direkt an den RFDS.  Papa kam etwas später an und wir schauten uns einen Infofilm über den RFDS in deutsch an. Ich habe zwar das meiste gewußt, aber es war trotzdem interessant. Wir tranken dort noch Cappuchino udn Kaffee und gingen dann noch zum "Adelaide House" und zur "John Flynn Memorial Church". Um 15 Uhr fuhren wir dann mit dem Bus zur "The Ghan", der pünktlich um 16 Uhr losfuhr. In "The Ghan" kann man die Sitze so drehen, das man aus einem Zweiersitz einen Vierersitz machen kann. Recht witzig! Aber man hat bequeme Sitzplätze, die man nach hinten kippen kann. Morgen sollen wir gegen 8 Uhr in Katherine ankommen. Mal sehen! Nun noch einige Imfos über "The Ghan": 638,27 m Länge, 27 Waggons, 1187 Tonnen, 2 Lokomotiven, 80-125 km, 80 kmh

Dienstag, 10.10.2006 Katherine - Kakadu National Park

Obwohl wir unterwegs zwei Stunden auf einen entgegenkommenden Zug warten mussten, musstem wir in kurze Zeit auf das Gepäck warten, aber dann ging es erst nach "Edith Falls". Hier gab es wunderschöne Naturpools in denen kleine Fische schwammen, die aber nichts taten. Nach dem Lunch ging es Richtung Camp. Aber das Camp war schlecht, denn man hätte es mit 6 Personen teilen müssen. Also weiter zu einem anderen, der besser war, bzw. ist. Dieses waren Zweierzelte und die Schlafsäcke sind auch besser.

Mittwoch, 11.10.2006

Morgens um 4 Uhr raus und wir haben eine schöne, zweistündige Bootstpur durch den "Kakadu National Park" gemacht. War echt interessant. Danach weiter zu einem kleinen Walk durch Aboriginalmalerei. Nach dem Walk  wieder zum Camp, Lunch essen, einige sind dann wieder mit dem Bus weg um einen Berg zu besteigen. Ich nutzte lieber die Zeit, um mal am Pool zu entspannen und die restl Postkarten zu schreiben.

Donnerstag, 12.10.2006 Darwin

Fahrt zum Aboriginalcenter "Bowoli" im Kakadu National Park . War sehr informativ. Weiter ging es zu einigen Termitenhügeln. Diese waren sehr hoch und aus festem Material, wurde aus Erde, Spucke und Scheiße gemacht. Die Termitenhügel gehen bis zu 10 Meter in die Erde und ein Stamm kann bis zu 80 Jahre alt werden. Pro Stamm gint es eine Königin - wenn die stirbt, sterben die andern auch. Unser nächster Stop war bei "Windows of the Wet Lands", wo man einiges über die Tiere die dort vorkommen erfahren konnte. Auch konnte man durch ein dunkles Loch gucken, wo man aus der Sicht eines Wurmes von einem Vogel angegriffen wird. Dann ging es ab nach Darwin. Vorher Lunch an Darwins Küste, mit Blick auf das Meer.  Wir waren ca. 16.45 Uhr beim Hotel und ich hatte Zeit, Wäsche zu waschen. Um 21 Uhr haben wir uns im Hotel verabredet um unsere Reiseleiterin Sabine zu verabschieden. Wir sind dann gegen 23 Uhr ins Bett, da wir morgens um 3.30 Uhr hoch mussten. Trotz Klimaanlage, die extrem laut war, war an Schlaf nicht zu denken. Es war heiß, denke an die 30°Grad.

Freitag, 13.10.2006 Cairns

Wurden heute morgen um ca. 4.45 Uhr vom Hotel abgeholt und zum Flughafen gefahren. Unsere Plätze waren schon vorreserviert und pünktlich um 6.05 Uhr hob flog die Quantas ab Richtung Cairns. In Cairns angekommen zeigt uns unser englischsprechender Fahrer etwas von der Stadt. Auch fuhr er mit uns zu einem Look-Out, wo man über Cairns gucken konnte. Wir haben ein wunderschönes Zimmer mit Herd, Balkon, Badewanne und reichlich Platz. Sind nach dem Mittagsschläfchen zum Hafen gelaufen und jeder hat für sich was unternommen. Um 18.30 Uhr haben wir uns getroffen, um etwas zu essen. Habe mir auf mir auf einem "Night Market" für 10$ ein Australienbadetuch gekauft.

Samstag, 14.10.2006 Cairns

Sind heute im Grear Barrier Reef tauchen gwesen. Der Zubringerbus brachte uns zum Anleger, nachdem Papa die Fahrt bezahlt hat, ging es auf hohe See. Heftiger Wellengang, schlimmer als bei uns . Die Crew stand mit Kotztüten und Eisbecher bereit um denen zu helfen, die Fahrt nicht ertrugen. Als wir am Steg anlegten (45 km von Cairns entfernt) , schnorchelte ich im geliehenen Taucheranzug gleich los. Es ist unbeschreiblich was ich da gesehen habe. Ein Taucher hat mich und Papa unter Wasser geknipst und das haben wir dann später auch gekauft. Ich habe Clownfische, Doktorfische, einen ganz großen bunten ca. 1 Meter lang und jede Menge kleinere Fische. Einer der deutschsprachigen Begleiter bat Papa bei der Fischfütterung, das er den großen Fisch streicheln kann. Das tat Papa auch. In dem Moment kam ein anderer Fisch aus dem Wasser und gesprungen und hat Papa in den Finger gebissen. Der deutsprachige Begleiter hat uns noch einen Witz erzählt, über den wir alle lachten.   

 Ein schönes Bikini-Mädchen schwamm im Wasser. Plötzlich kam ein Hai. In höchster Not warf sie dem Hai ihr Bikini entgegen. Er schwamm einen eleganten Bogen und kam wieder auf sie zu. In der allerhöchsten Not zog sie ihren Slip aus und warf ihm den Hai entgegen. Der Hai schwamm an ihr vorbei und schwamm in das offene Meer hinaus. Warum?            Er hatte einen steifen Schwanz und war unfähig zu schwimmen.

Sonntag, 15.10.2006 Cairns

Heute war ich im Regenwald. Der Bus holte mich um 10.20 uhr vom Hotel ab und fuhr dann zur "Skyway Railstation" . Diese Station fährt mit Gondelnm genau in den Regenwald rein. Auf dem ersten Halt konnte man einige Bäume, Tiere und Pflanzen sehen. Bei dem zweiten Stopp konnte man die alte Gondelbahn ansehen und man hatte wunderschöne Aussicht auf einen Wasserfall. Die dritte und letzte Station war Kuranda, ein Ort im Regenwald. Also beschaute ich mir Kuranda, was mir aber mehr nach einem Touristenort vorkam als ein altes Dorf. Auch war die Zeit zu knapp um ganz Kuranda zu sehen. Um 15.30 Uhr fuhr die "Kuranda Scenic Railway" ab und ich fuhr mit. Diese fuhr ganz langsam in Serpentinen runter Richtung Cairns. In Kuranda kaufte ich mir kurz vor Abfahrt noch ein kleines Souvenir. Um ca. 17.30 hielt der Zug in Cairns und ca. 18 Uhr war ich wieder in "Reef Palms Hotel".  Um ca. 19.30 fuhren wir zum essen und fanden auch den gewünschten Griechen. Nachdem essen verprassten wir noch unser letztes Geld (naja fast alles) im "Night Market". Dann mit dem Bus zurück. Obwohl wir dem Fahrer sagten, wo wir rauswollten, raste er an der Haltestelle vobei. Netterweise sagte er seinem Kollegen Bescheid und der nahm uns dann in die entgegengesetze Richtung mit und ließ uns auch richtig raus.

Montag, 16.10.2006 Cairns - Darwin

Wurden um 10.45 Uhr abgeholt und zum Airport gebracht. Die Maschine hob um 13 Uhr ab nach Darwin und von da aus weiter nach Singapur. In Singapur mussten wir 5 1/2 Stunden auf die Maschine nach Hause warten.

Dienstag, 17.10.2006 Singapur - Leer/Ostfriesland

Waren um 13.40 Uhr zu Hause...

Fazit: Ich hab mich in Australien verliebt und will da unbedingt wieder hin.

 


 
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